Wer täglich zur Arbeit fährt und dafür einige Kilometer pro Tag zurücklegt, wird als Pendler bezeichnet. Entweder er fährt mit dem eigenen Auto, in einer Fahrgemeinschaft mit Kollegen oder mit Öffentlichen Verkehrsmitteln. Millionen Deutsche, Österreicher und Schweizer pendeln täglich zur Arbeit. Für Sie ist diese neue Internetseite.

Wir möchten Sie mit allen Informationen versorgen, die den täglichen Weg zur Arbeit günstiger, effektiver und sinnvoller machen. Viele von uns pendeln schließlich nicht zum Spaß, sondern weil die Entfernung zwischen Arbeitsstätte und Wohnort groß ist. Wir verbringen dabei viel wertvolle Lebenszeit unterwegs und sind dazu noch von Entwicklungen betroffen, die wir meist nicht selbst beeinflussen können.

Viele von uns Pendlern haben sich die Situation mit der langen Anfahrt zur Arbeit nicht selbst ausgesucht. Bei einigen ist die Firma umgezogen, sie wurden als Beamte versetzt oder die Wohnungen und Baugrundstücke in der Stadt sind so teuer, dass man leider außerhalb wohnen muss.

Viele Pendler fühlen sich zur Zeit wie in einem Karussell, das sich immer schneller dreht. Es vergeht kein Tag, an dem es nicht wieder Vorschläge gibt, wie die individuelle Mobilität weiter eingeschränkt werden könnte. (Foto: Markus Burgdorf)

Viele Pendler fühlen sich zur Zeit wie in einem Karussell, das sich immer schneller dreht. Es vergeht kein Tag, an dem es nicht wieder Vorschläge gibt, wie die individuelle Mobilität weiter eingeschränkt werden könnte. (Foto: Markus Burgdorf)

Die aktuellen Debatten in Deutschland und die ausgesprochenen Fahrverbote ärgern viele Menschen, die mit dem Auto zur Arbeit fahren (müssen). Viele haben sich in den letzten Jahren ein als sparsam und umweltfreundlich angepriesenes Fahrzeug mit Dieselmotor gekauft – und müssen nun mitansehen, wie diese Fahrzeuge plötzlich die Umweltschädlinge Nummer 1 und ihre Besitzer die Umweltsünder sind, gegen die nun mit aller staatlichen Macht vorgegangen wird. Immer mehr Fahrverbote werden über die Verwaltungsgerichte aufgrund der Klagen der Deutschen Umwelthilfe verhängt – und ein Ende ist nicht abzusehen.

Als Alternative zu Dieselfahrzeugen rät man heute zu Hybrid- oder Elektrofahrzeugen, noch ganz am Anfang stehende Antriebstechnologien, die im Alltagsbetrieb durchaus ihre Tücken haben. Zudem ist heute schon klar, dass die Umweltbilanz eines Elektrofahrzeuges weit schlechter ist, als man uns weißmachen möchte.

Glück hat, wer in der Nähe eines Bahnhofes wohnt und mit der Bahn zur Arbeit fahren kann. Man vermeidet Staus und Parkplatzsuche, muss sich aber auf die Zuverlässigkeit und vor Allem Pünktlichkeit des Zuges verlassen können. Durch Ausdünnung der Fahrpläne auf dem Land funktioniert der Zubringerverkehr zu den Bahnhöfen oft nicht mehr, so dass man mit dem eigenen Wagen zum Bahnhof fahren muss und dort nur hoffen kann, dass es noch kostenfreie P+R Parkplätze gibt.

Es gibt genug Themen, über die wir auf dieser Seite für Pendler berichten können. Heute ist der Anfang gemacht, es werden viele Berichte, Nachrichten, Meinungen und Tipps folgen. Wenn Sie Lust haben, an dieser Webseite mitzuwirken, lassen Sie es uns wissen., Wir freuen uns über jeden Input.